Der Adventskalender 2005

24
Dez
2005

24. Dezember 2005

Die Falle
eine antiautoritäre Weihnachtsgeschichte von Robert Gernhardt

Da Herr Lemm, der ein reicher Mann war, seinen beiden Kindern zum Christfest eine besondere Freude machen wollte, rief er Anfang Dezember beim Studentenwerk an und erkundigte sich, ob es stimme, dass die Organisation zum Weihnachtsfest Weihnachtsmänner vermittle. Ja, das habe seine Richtigkeit. Studenten stünden dafür bereit, 25 DM koste eine Bescherung, die Kostüm brächten die Studenten mit, die Geschenke müsste der Hausherr natürlich selbst stellen. "Versteht sich, versteht sich", sagte Herr Lemm, gab die Adresse seiner Villa in Berlin-Dahlem an und bestellte einen Weihnachtsmann für den 24. Dezember um 18 Uhr. Seine Kinder seien noch klein, und da sei es nicht gut, sie allzu lange auf die Bescherung warten zu lassen. Der bestellte Weihnachtsmann kam pünktlich. Er war ein Student mit schwarzem Vollbart, unter dem Arm trug er ein Paket.
„Wollen Sie so auftreten?" fragte Herr Lemm.

„Nein", antwortete der Student, „da kommt natürlich noch ein weißer Bart darüber. Kann ich mich hier irgendwo umziehen?".

Er wurde in die Küche geschickt. „Da stehen aber leckere Sachen", sagte er und deutete auf die kalten Platten, die auf dem Küchentisch standen. „Nach der Bescherung, wenn die Kinder im Bett sind, wollen noch Geschäftsfreunde meines Mannes vorbeischauen", erwiderte die Hausfrau. „ Daher eilt es etwas. Könnten Sie bald anfangen?"

Der Student war schnell umgezogen. Er hatte jetzt einen roten Mantel mit roter Kapuze an und band sich einen weißen Bart um. „Und nun zu den Geschenken", sagte Herr Lemm. „Diese Sachen sind für den Jungen, Thomas", er zeigte auf ein kleines Fahrrad und andere Spielsachen, „und das bekommt Petra, das Mädchen, ich meine die Puppe und die Sachen da drüben. Die Namen stehen jeweils drauf, da wird wohl nichts schief gehen. Und hier ist noch ein Zettel, auf dem ein paar Unarten der Kinder notiert sind, reden Sie ihnen einmal ins Gewissen, aber verängstigen Sie sie nicht, vielleicht genügt es, etwas mit der Rute zu drohen. Und versuchen Sie, die Sache möglichst rasch zu machen, weil wir noch Besuch erwarten."

Der Weihnachtsmann nickte und packte die Geschenke in den Sack. „Rufen Sie die Kinder schon ins Weihnichtszimmer, ich komme gleich nach. Und noch eine Frage. Gibt es hier ein Telefon? Ich muss jemanden anrufen."

„Auf der Diele rechts. "

„Danke."

Nach einigen Minuten war dann alles soweit. Mit dem Sack über dem Rücken ging der Student auf die angelehnte Tür des Weihnachtszimmers zu. Einen Moment blieb er stehen. Er hörte die Stimme von Herrn Lemm, der gerade sagte: „Wisst ihr, wer jetzt gleich kommen wird? ja, Petra, der Weihnachtsmann, von dem wir euch schon so viel erzählt haben. Benehmt euch schön brav... "

Fröhlich öffnete er die Tür. Blinzelnd blieb er stehen. Er sah den brennenden Baum, die erwartungsvollen Kinder, die feierlichen Eltern. Es hatte geklappt, jetzt fiel die Falle zu. „Guten Tag, liebe Kinder", sagte er mit tiefer Stimme. „Ihr seid also Thomas und Petra. Und ihr wisst sicher, wer ich bin, oder?" „Der Weihnachtsmann", sagte Thomas etwas ängstlich.

„Richtig. Und ich komme zu euch, weil heute Weihnachten ist. Doch bevor ich nachschaue, was ich alles in meinem Sack habe, wollen wir erst einmal ein Lied singen. Kennt ihr ‚Stille Nacht, heilige Nacht'? Ja? Also!"

Er begann mit lauter Stimme zu singen, doch mitten im Lied brach er ab. „Aber, aber, die Eltern singen ja nicht mit! Jetzt fangen wir alle noch mal von vorne an. Oder haben wir den Text etwa nicht gelernt? Wie geht denn das Lied, Herr Lemm?"

Herr Lemm blickte den Weihnachtsmann befremdet an. „Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einer wacht ...

Der Weihnachtsmann klopfte mit der Rute auf den Tisch: „Einsam wacht! Weiter! Nur das traute ..."

„Nur das traute, hochheilige Paar", sagte Frau Lemm betreten, und leise fügte sie hinzu: „Holder Knabe im lockigen Haar."

„Vorsagen gilt nicht", sagte der Weihnachtsmann barsch und hob die Rute. „Wie geht es weiter?" „Holder Knabe im lockigen..."

„im lockigen was?

„Ich weiß es nicht", sagte Herr Lemm. Aber was soll denn diese Fragerei? Sie sind hier, um..."

Seine Frau stieß ihn in die Seite, und als er die erstaunten Blickt seiner Kinder sah, verstummte Herr Lemm.

„Holder Knabe im lockigen Haar", sagte der Weihnachtsmann, ."Schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh. Das nächste Mal lernen wir das besser. Und jetzt singen wir noch einmal miteinander." „Stille Nacht, heilige Nacht . . ."

„Gut, Kinder", sagte er dann. „Eure Eltern können sich ein Beispiel an euch nehmen. So, jetzt geht es an die Bescherung. Wir wollen doch mal sehen, was wir hier im Sack haben. Aber Moment, hier liegt ja noch ein Zettel!" Er griff nach dem Zettel und las ihn durch.

Stimmt das, Thomas, dass du in der Schule oft ungehorsam bist und den Lehrern widersprichst?"

„Ja", sagte Thomas kleinlaut.

„So ist es richtig", sagte der Weihnachtsmann. „Nur dumme Kinder glauben alles, was ihnen die Lehrer erzählen. Brav, Thomas!"

Herr Lemm sah den Studenten beunruhigt an.

„Aber..." begann er. „Sei doch still", sagte seine Frau.

„Wollten Sie etwas sagen?" fragte der Weihnachtsmann Herrn Lemm mit tiefer Stimme und strich sich über den Bart.

„Nein.

„Nein, lieber Weihnachtsmann, heißt das immer noch. Aber jetzt kommen wir zu dir, Petra. Du sollst manchmal bei Tisch reden, wenn du nicht gefragt wirst, ist das wahr?". Petra nickte. „Gut so", Sagte der Weihnachtsmann. „Wer immer nur redet, wenn er gefragt wird, bringt es in diesem Leben zu nichts. Und da ihr so brave Kinder seid, sollt ihr nun auch belohnt werden. Aber bevor ich in den Sack greife, hätte ich gerne etwas zu trinken." Er blickte die Eltern an.

„Wasser?" fragte Frau Lemm.

„Nein, Whisky. Ich habe in der Küche eine Flasche Chivas Regal gesehen. Wenn Sie mir davon etwas einschenken würden? Ohne Wasser, bitte, aber mit etwas Eis."

„Mein Herr!" sagte Herr Lemm, aber seine Frau war schon aus dem Zimmer. Sie kam mit einem Glas zurück, das sie dem Weihnachtsmann anbot. Er lehrte es und schwieg.

„Merkt euch eins, Kinder", sagte er dann. „Nicht alles, was teuer ist, ist auch gut. Dieser Whisky kostet etwa 50 DM pro Flasche. Davon müssen manche Leute einige Tage leben, und eure Eltern trinken dar einfach runter. Ein Trost bleibt: der Whisky schmeckt nicht besonders." Herr Lemm wollte etwas sagen, doch als der Weihnachtsmann die Rute hob, ließ er es.

„So, jetzt geht es an die Bescherung."

Der Weihnachtsmann packte die Sachen aus und überreichte sie den Kindern. Er machte dabei kleine Scherze, doch es gab keine Zwischenfälle, Herr Lemm atmete leichter, die Kinder schauten respektvoll zum Weihnachtsmann auf, bedankten sich für jedes Geschenk und lachten, wenn er einen Scherz machte. Sie mochten ihn offensichtlich.

„Und hier habe ich noch etwas Schönes für dich, Thomas", sagte der Weihnachtsmann. „Ein Fahrrad. Steig mal drauf." Thomas strampelte, der Weihnachtsmann hielt ihn fest, gemeinsam drehten sie einige Runden im Zimmer.

„So, jetzt bedankt euch mal beim Weihnachtsmann!" rief Herr Lemm den Kindern zu. „Er muss nämlich noch viele, viele Kinder besuchen, deswegen will er jetzt leider gehen." Thomas schaute den Weihnachtsmann enttäuscht an, da klingelte es. „Sind das schon die Gäste?" fragte die Hausfrau. „Wahrscheinlich", sagte Herr Lemm und sah den Weihnachtsmann eindringlich an. „Öffne doch."

Die Frau tat das, und ein Mann mit roter Kapuze und rotem Mantel, über dem ein langer weißer Bart wallte, trat ein. „Ich bin Knecht Ruprecht", sägte er mit tiefer Stimme.

Währenddessen hatte Herr Lemm im Weihnachtszimmer noch einmal behauptet, dass der Weihnachtsmann jetzt leider gehen müsse. „Nun bedankt euch mal schön, Kinder", rief er, als Knecht Ruprecht das Zimmer betrat. Hinter ihm kam Frau Lemm und schaute ihren Mann achselzuckend an . „Da ist ja mein Freund Knecht Ruprecht", sagte der Weihnachtsmann fröhlich.

„So ist es", erwiderte dieser. „Da drauß' vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr. Und jetzt hätte ich gerne etwas zu essen"

„Wundert euch nicht", sagte der Weihnachtsmann zu den Kindern gewandt. „Ein Weihnachtsmann allein könnte nie all die Kinder bescheren, die es auf der Welt gibt. Deswegen habe ich Freunde, die mir dabei helfen: Knecht Ruprecht, den heiligen Nikolaus und noch viele andere"

Es klingelte wieder. Die Hausfrau blickte Herrn Lemm an, der so verwirrt war, dass er mit dem Kopf nickte; sie ging zur Tür und öffnete. Vor der Tür stand ein dritter Weihnachtsmann, der ohne Zögern eintrat. „Puh", sagte er. „Diese Kälte! Hier ist es beinahe so kalt wie am Nordpol, wo ich zu Hause bin!"

Mit diesen Worten betrat er das Weihnachtszimmer. „Ich bin Sankt Nikolaus", fügte er hinzu, „und ich freue mich immer, wenn ich brave Kinder sehe. Das sind sie doch - oder?"

„Sie sind sehr brav", sagte der Weihnachtsmann. „Nur die Eltern gehorchen nicht immer, denn sonst hätten sie schon längst eine von den kalten Platten und etwas zu trinken gebracht."

„Verschwinden Sie!" flüsterte Herr Lemm in das Ohr des Studenten.

„Sagen Sie das doch so laut, dass Ihre Kinder es auch hören können", antwortete der Weihnachtsmann.

„Ihr gehört jetzt ins Bett", sagte Herr Lemm.

„Nein", brüllten die Kinder und klammerten sich an den Mantel des Weihnachtsmannes.

„Hunger", sagte Sankt Nikolaus.

Die Frau holte ein Tablett. Die Weihnachtsmänner begannen zu essen. „In der Küche steht Whisky", sagte der erste, und als Frau Lemm sich nicht rührte, machte sich Knecht Ruprecht auf den Weg. Herr Lemm lief hinter ihm her. In der Diele stellte er den Knecht Ruprecht, der mit einer Flasche und einigen Gläsern das Weihnachtszimmer betreten wollte.

„Lassen Sie die Hände vom Whisky!"

„Thomas!" rief Knecht Ruprecht laut, und schon kam der junge auf seinem Fahrrad angestrampelt. Erwartungsvoll blickte er Vater und Weihnachtsmann an.

„Mein Gott, mein Gott", sagte Herr Lemm, doch er ließ Knecht Ruprecht vorbei.

„Tu was dagegen", sagte seine Frau. „Das ist ja furchtbar. Tu was!"

„Was soll ich tun?" fragte er, da klingelte es.

„Das werden die Gäste sein!"

„Und wenn sie es nicht sind?"

„Dann hole ich die Polizei!" Herr Lemm öffnete. Ein junger Mann trat ein. Auch er hatte einen Wattebart im Gesicht, trug jedoch keinen roten Mantel, sondern einen weiten Umhang, an dem er zwei Flügel aus Pappe befestigt hatte. Der Weihnachtsmann, der auf die Diele getreten war, als er das Klingeln gehört hatte, schwieg wie die anderen. Hinter ihm schauten die Kinder, Knecht Ruprecht und Sankt Nikolaus auf den Gast.

„Grüß Gott, lieber..." sagte Knecht Ruprecht schließlich.

„Lieber Engel Gabriel", ergänzte der Bärtige verlegen. „ich komme, um hier nachzuschauen, ob auch alle Kinder artig sind. Ich bin nämlich einer von den Engeln auf dem Felde, die den Hirten damals die Geburt des Jesuskindes angekündigt haben. „Ihr kennt doch die Geschichte, oder?"

Die Kinder nickten, und der Engel ging etwas befangen ins Weihnachtszimmer. Zwei Weihnachtsmänner folgten ihm, den dritten, es war jener, der als erster gekommen war, hielt Herr Lemm fest. „Was soll denn der Unfug?" fragte er mit einer Stimme, die etwas zitterte. Der Weihnachtsmann zuckte mit den Schultern. „Ich begreif auch nicht, warum er so antanzt. Ich habe ihm ausdrücklich gesagt, er solle als Weihnachtsmann kommen, aber wahrscheinlich konnte er keinen roten Mantel auftreiben. " „Sie werden jetzt alle schleunigst hier verschwinden", sagte Herr Lemm.

„Schmeißen Sie uns doch raus", erwiderte der Weihnachtsmann und zeigte ins Weihnachtszimmer. Dort saß der Engel, aß Schnittchen und erzählte Thomas davon, wie es im Himmel aussah. Die Weihnachtsmänner tranken und brachten Petra ein Lied bei, das mit den Worten begann: „Nun danket alle Gott, die Schule ist bankrott."

„Wie viel verlangen sie?" fragte Herr Lemm, „Wofür ?"

„Für Ihr Verschwinden. Ich erwarte bald Gäste, das wissen Sie doch."

„Ja, das könnte peinlich werden, wenn Ihre Gäste hier herein platzen würden. Was ist Ihnen denn die Sache wert?"

„Hundert Mark", sagte der Hausherr. Der Weihnachtsmann lachte und ging ins Zimmer. „Holt mal eure Eltern", sagte er zu Petra und Thomas, „Engel Gabriel will uns noch die Weihnachtsgeschichte erzählen."

Die Kinder liefen auf die Diele. „Kommt", schrien sie, „Engel Gabriel will uns was erzählen." Herr Lemm sah seine Frau an.

„Halt mir die Kinder etwas vom Leibe", flüsterte er, „Ich ruf jetzt die Polizei an!"„Tu es nicht", bat sie, „denk doch daran, was in den Kindern vorgehen muss, wenn Polizisten . . ."

„Das ist jetzt völlig egal", unterbrach Herr Lemm. „Ich tu's"

„Kommt doch", riefen die Kinder. Herr Lemm hob den Hörer ab und wählte. Die Kinder kamen neugierig näher.

„Hier Lemm", flüsterte er. „ Lemm, Berlin-Dahlem. Bitte schicken Sie ein Überfallskommando." „Sprechen sie bitte lauter."

„Ich kann nicht lauter sprechen, wegen der Kinder. Hier bei mir zu Haus, sind drei Weihnachtsmänner und ein Engel und die gehen nicht weg...

Frau Lemm hatte versucht, die Kinder wegzuscheuchen, es war ihr nicht gelungen. Petra und Thomas standen neben ihrem Vater und schauten ihn an. Herr Lemm verstummte.

„Was ist mit den Weihnachtsmännern?" fragte der Beamte, doch Herr Lemm schwieg weiter.

„Fröhliche Weihnachten", sagte der Beamte und hängte auf.

Da erst wurde Herrn Lemm klar, wie verzweifelt seine Lage war.

„Komm, Pappi", riefen die Kinder, „Engel Gabriel will anfangen." Sie zogen ihn ins Weihnachtszimmer.

„Zweihundertfünfzig", sagte er leise zum Weihnachtsmann, der auf der Couch saß.

„Pst", antwortete der und zeigte auf den Engel, der „Es begab sich aber zu der Zeit" sagte und langsam fortfuhr. „Dreihundert". Als der Engel begann, den Kindern zu erzählen, was der Satz „und die war schwanger" bedeute, sagte Herr Lemm „Vierhundert" und der Weihnachtsmann nickte.

„Jetzt müssen wir leider gehen, liebe Kinder", sagte er. „Seid hübsch brav, widersprecht euren Lehrern, wo es geht, haltet die Augen offen und redet, ohne gefragt zu werden. Versprecht ihr mir das?"

Die Kinder versprachen es, und nacheinander verließen der Weihnachtsmann, Knecht Ruprecht, Sankt Nikolaus und der Engel Gabriel das Haus.

Quelle
http://www-user.tu-chemnitz.de/~rotj/xmas/falle.html

23
Dez
2005

23. Dezmeber 2005

Der verlorene Himmelsschlüssel

Petrus war gerade aus seiner Himmelspforte herausgetreten und betrachtete mit zufriedenen Augen seinen frisch geputzten Himmelsschlüssel. Ein kleiner Engel hatte ihn eben abgeliefert und stand nun da und guckte, wie der Heilige Petrus versuchte, den Schlüssel für das himmlische Hauptportal in das große Schlüsselbund zu zwängen.
So sehr er auch drückte und stemmte, es wollte ihm nicht gelingen, und als ihm der kleine Engel dabei helfen wollte, sprang ihm plötzlich der Schlüssel aus der Hand und flog in hohem Bogen durch die Wolken hinab auf die Erde.

Petrus erstarrte vor Schreck, und auch der kleine Engel blickte fassungslos hinterher. Der Schlüssel war fort und ausgerechnet heute, wo das Christkind gegen Mitternacht von der Kinderbescherung auf der Erde zurückerwartet wurde. Wenn es dann vor dem verschlossenen Portal stand und die heilige Christmette versäumte? Was war jetzt zu tun?

Mit seinem Fernrohr versuchte er den Platz zu finden, wo der Schlüssel auf die Erde niedergefallen war. Dann lief er nach der Himmelsleiter, lehnte sie an den Pfeiler des Himmelstores und stieg, so schnell es seine Kutte zuließ, hinab. Den kleinen Engel ließ er als Wache zurück.

Endlich war er auf der Erde. Eine weite, schneebedeckte Ebene umgab ihn, Pappeln, ein großer Fluß, Weidengebüsch und ein großer, einsamer Bauernhof lag vor ihm in der leicht nebligen Luft. Aber von Bergen keine Spur! Dabei hatte er doch genau durch's Himmelsfernrohr erkennen können, dass der Schlüssel in ein tiefes Tal gefallen war. Verflixt, er musste in der Eile die Leiter vollkommen falsch aufgestellt haben.

Recht niedergeschlagen machte er sich auf den Weg. Von weitem sah er Türme und immer mehr Häuser am Horizont auftauchen, die Straße wurde belebter und die Menschen zahlreicher. Er hatte eine kleine Stadt erreicht. Die Menschen eilten von Geschäft zu Geschäft, manche kauften im letzten Moment auch noch einen Weihnachtsbaum. Niemand achtete auf den Heiligen Petrus, der verständnislos und enttäuscht auf dieses Gedränge starrte.

So begingen die Menschen den Weihnachtstag? In einer solchen Hetze? Doch Petrus musste weiter. Schließlich galt es, den großen Himmelsschlüssel wiederzufinden. Er verließ eilends die Stadt. Vor ihm lagen wieder unendlich weite, freie Felder, unterbrochen von ein paar großen Bäumen, Gebüsch und einsamen Höfen. Doch da - ganz hinten am Horizont - zeichnete sich dort nicht eine Gebirgskette ab, oder waren es nur tiefliegende Wolken? Daß er auch seine Brille im Himmel vergessen hatte!

Er schlug sofort diese Richtung ein. Seine Würde erlaubte ihm keine allzu große Hast, so kam er nur langsam auf der öden, schneebedeckten Landstraße vorwärts. Schon wurde es Abend, und bis Mitternacht musste er wieder mit dem Schlüssel im Himmel sein. Beim Näherkommen stellte sich heraus, dass er wirklich ein Gebirge erreicht hatte, was dem Heiligen Petrus einen Erleichterungsseufzer entlockte.

Nun musste ihn ein guter Stern nur noch die richtige Stelle finden lassen. Bald gelangte er in ein Tal, aber so eng und schmal und klein, wie er es oben, vom Himmel her gesehen hatte, war das Tal nicht.

Den armen Petrus überkam große Verzweiflung und Mutlosigkeit. Wenn er wenigstens sein Fernrohr bei sich gehabt hätte, aber so verbargen die dichten Wälder den leuchtenden Schein des Himmelsschlüssels, und Petrus konnte zwischen den hohen, dunklen Tannen sich nicht einmal nach dem hellen Licht der Sterne richten.

Da tönte Gesang an sein Ohr, "Es ist ein Ros' entsprungen". Von den feierlichen Klängen angezogen, gelangte der Heilige Petrus zu einer kleinen Kapelle, deren Fenster in goldenem Licht strahlten. Er trat ein, Wärme und Kerzenschimmer strömten ihm entgegen. Alt und jung, groß und klein, die ganze Berggemeinde hatte sich zur Andacht in der Kapelle zusammengefunden, vor jedem brannte eine Kerze.

Diese innige, weihnachtliche Andacht, die ergreifende Einfachheit bewegte den Heiligen Petrus, der sein Bild von den Menschen nun wieder zurechtgerückt sah. Fast vergaß er, warum er eigentlich auf die Erde herabgestiegen war. Der Glockenschlag der kleinen Kapelle brachte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück, und schnell eilte er hinaus in die kalte Winternacht, um weiter nach dem Himmelsschlüssel zu suchen.

Schwer atmend stapfte er einen steilen Waldweg hinauf, da -leuchtete da nicht etwas hinter dem Heuschober? Ja, doch, ein heller Schein - es war sein Schlüssel, der Himmelsschlüssel! Liebevoll drückte ihn Petrus an sich und versenkte ihn dann sorgfältig in seiner Kuttentasche und eilte aus dem Tal hinaus.

Fast wäre er an einem Holzstamm gestoßen, der plötzlich in der Dunkelheit vor ihm auftauchte. Aber war das nicht die Himmelsleiter, wie kam die denn hierher? Er hatte doch nicht einmal wieder die kleine Stadt erreicht.

Er stieg die lange Leiter hinauf, und ganz oben vor dem großen, leuchtenden Himmelsportal fand er ein lachendes Christkind, das schon seit einiger Zeit von der Erde zurückgekehrt war. Durch den kleinen Wachengel hatte es das Missgeschick erfahren. Es hatte mit dem Fernrohr die Erde nach dem leuchtenden Himmelsschlüssel abgesucht und ihn auch bald entdeckt.

Als das Christkind merkte, dass die Leiter ganz schräg stand, und in großer Entfernung von dem Tal hinunterführte, rückte es mit Hilfe des kleinen Engels die Leiter zurecht.

Die Himmelschöre stimmten gerade ihr jubelndes Halleluja an, als sich das Christkind, der Heilige Petrus und der kleine Engel auf ihr rotsamtenen Stühle setzten.

Quelle
http://www.schwabenmedia.de/St-wolfgang/Advent2005/Advent07.php?style=style0

22
Dez
2005

22. Dezember 2005

Amerikas Weihnachtskekse

(ca. 50 Stück)

150 g Butter oder Margarine

100 g Zucker
80 g brauner Rohrzucker
2 Päckchen Vanillinzucker
1 Ei
180 g Mehl
1/2 TL. Backpulver
1/4 TL Salz
100 g gehackte Haselnüsse
2 Päckchen - Schokoladentröpfchen

Butter oder Margarine mit dem Zucker schaumig rühren, Vanillinzucker hinzufügen, mit dem Ei unterschlagen.

Das mit Backpulver und Salz gemischte Mehl unterrühren, die gehackten Haselnüsse und die Schokoladentröpfchen einarbeiten. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein ungefettetes Backblech setzen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Gas: Stufe 2) 12 - 14 min. backen, bis sie auseinandergegangen und goldbraun sind.

Nach kurzem Abkühlen mit einem Spachtel vom Blech nehmen. In einer Blechdose aufbewahren. Zubereitungszeit ca. 45 min.

Quelle
http://www.zehlendorf-aktuell.de/weihnachtsbackerei/keks.htm

21
Dez
2005

21. Dezmeber 2005

Der ungeduldige Weihnachtsstollen


Es war einmal ein Weihnachtsstollen, der war ganz durchknetet von dem Gedanken, als leckeres Frühstücksbrot mit Butter zu dienen. Ja, es wurde ihm sogar in Aussicht gestellt, zum Nachmittagskaffee serviert zu werden, wie Kuchen, wie richtiger Kuchen.

Nun lag der süße Stollen aber schon wochenlang im Brotfach, lag da in durchsichtigem, glänzendem Weihnachtspapier mit Schneelandschaft und Christkind-Schlitten und musste mit ansehen, wie alle anderen Brote gebraucht wurden: das Schwarzbrot, das Vollkornbrot; sogar das Weißbrot und das Knäckebrot kamen regelmäßig an die Reihe und durften sich bewähren.

Ich glaube, der Stollen wurde ganz blass vor Neid und vor Ungeduld, aber das konnte man nicht sicher sagen, weil er ja über und über mit Puderzucker bedeckt war.

"Da hat man soviel Aufhebens um mich gemacht," dachte der Stollen bitter wie Sukade, "hat mich gesüßt und mit Rosinen gespickt. Ja, sogar Marzipanstückchen hat die Hausfrau in mich hineingebacken. Und nun? Nun bin ich überflüssig und gammele hier `rum, schön und lecker, aber unnütz."

Doch dann kam Heiligabend. Die Hausfrau stellte im Wohnzimmer die Geschenke auf. Und nun, nun deckte sie in der Küche den festlichsten Kaffeetisch des Jahres; und das Beste, das Edelste und das Leckerste, das sie zu bieten hatte, das war der Weihnachtsstollen.

Leider konnte er seine große, feierliche Wichtigkeit nicht lange genießen, denn er schmeckte gar zu gut und war nach einer halben Stunde gegessen.

(von Helmut Wördemann)

Quelle
http://www.weihnachtsseiten.de/weihnachtsgedichte/der-ungeduldige-weihnachtsstollen/home.html

20
Dez
2005

20. Dezmeber 2005

Weihnachtslikör

Zutaten für 20 Portionen
125 g Feigen, getrocknet
50 g Datteln, entkernt
125 g Pflaumen, getrocknet, entsteint
40 g Rosinen
½ Vanilleschote(n)
½ Stange/n Zimt
3 Nelken
3 Pfeffer (Körner)
1 Msp. Kardamom
1 EL Honig
125 g Zucker (Kandis), weiss oder braun
1 Flasche Weinbrand, 0,7 l

Die Trockenfrüchte in eine Terrine geben, eine halbe Flasche Weinbrand draufgiessen, zudecken und 24 Stunden stehen lassen, damit die Früchte aufquellen. Den ganzen Inhalt in ein grosses Glas füllen, die Gewürze, Honig und Kandis zufügen und den restlichen Weinbrand draufgeben. Den Likör etwa 4 Wochen reifen lassen, dann durch einen Filter geben und noch einmal eine Zeitlang ruhen lassen. Damit er schön klar wird, ein zweites Mal filtern und in eine entsprechende Karaffe füllen.

Quelle:
http://www.chefkoch.de/rezepte/26461006265395/Weihnachtslikoer.html

19
Dez
2005

19. Dezember 2005

Kein Schnee
von Heinz Bornemann


Der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten,
hat noch niemals so gelitten,
kein Schnee für seines Schlitten Kufen,
er muss den Pannendienst wohl rufen.

Der Engel vom ADAC,
sagt auch verzweifelt nur, oh ne,
für Schlitten hab ich keine Reifen,
das müssen leider sie begreifen.

Ein grosser Laster muss nun her,
der Schlitten ist ja furchtbar schwer,
der Weihnachtsmann, er schuftet fleissig,
doch überall ist Tempo 30.

So kommts Geschenk nicht pünktlich an,
es ärgert sich ein jedermann,
dem Weihnachtsmann wirds schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.

Die Rentiere stehn da und lachen,
was macht der Alte bloss für Sachen,
sie könnten sich vor Freude biegen,
er hat vergessen, wir könn fliegen.

So kriegt auch diesmal jedes Kind,
ganz sicher sein Geschenk geschwind,
denn würde das mal nicht so sein,
der liebe Gott liess es schon schnein.

Quelle
http://www.weihnachtsstadt.de/Gedichte/lustig/Kein_Schnee.htm

18
Dez
2005

18. Dezember 2005

Det Kimer Nu Til Julefest

Carl C.N. Balle, 1850 (1806-1855)

Det kimer nu til julefest,
det kimer for den høje gæst,
som steg til lave hytter ned
med nytårsgaver: fryd og fred.

O, kommer med til Davids by,
hvor engle sjunger under sky,
o, ganger med på marken ud,
hvor hyrder hører nyt fra Gud!

Og lad os gå med stille sind
som hyrderne til barnet ind,
med glædestårer takke Gud
for miskundhed og nådesbud!

O Jesus, verden vid og lang
til vugge var dig dog for trang,
for ringe, om med guld tilredt
og perlestukken, silkebredt.

Men verdens ære, magt og guld
for dig er ikkun støv og muld,
i krybben lagt, i klude svøbt,
et himmelsk liv du har mig købt.

Velan, min sjæl, så vær nu glad,
og hold din jul i Davids stad,
ja, pris din Gud i allen stund
med liflig sang af hjertens grund!

Ja, sjunge hver, som sjunge kan:
Nu tændes lys i skyggers land,
og ret som midnatshanen gol,
blev Jakobs stjerne til en sol!

Nu kom han, patriarkers håb,
med flammeord og himmeldåb,
og barnet tyder nu i vang,
hvad David dunkelt så og sang.

Kom, Jesus, vær min hyttegæst,
hold selv i os din julefest,
da skal med Davidsharpens klang
dig takke højt vor nytårssang!

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tr. Charles P. Krauth, 1867

The bells of Christmas chime once more;
The heavenly guest is at the door
He comes to earthly dwelling still
With new year gifts of peace, good will

This world though wide and far outspread,
Could scarcely find for you a bed
Your cradle was a manger stall
No pearl no silk no kingly hall

Now let us go with quiet mind,
The swaddled babe with shepherds find,
To gaze on him who gladdens them
The lovliest flow'r of Jesse's stem

O join with me, in gladness sing,
To keep our Christmas with our King,
Until our song, from loving souls,
Like rushing mighty water rolls!

O patriarchs' Joy, O prophets' Song
O Dayspring bright, awaited long
O son of Man, incarnate Word
Great David's Son, great David's Lord

Come, Jesus, glorious heav'nly guest,
And keep your Christmas in our breast
Then David's harpstrings, hushed so long,
Shall swell our jubilee of song.

17
Dez
2005

17. Dezember 2005

Advent, Adventszeit, Adventskranz...
Wo kommt der Brauchtum her ?

Advent (lateinisch adventus) bedeutet Ankunft. Die Adventszeit ist die festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi.

Das Licht ist ein Symbol für Hoffnung und die Abwehr des Bösen, und es vertreibt die Dunkelheit. Für die Adventszeit wird ein Kranz aus Tannenzweigen gebunden, auf dem 4 Kerzen angebracht werden.

Ursprung der Adventszeit
Erstmals im 5. Jh. wurde im Gebiet um Ravenna (Italien) Advent ansatzweise gefeiert.

In Rom wurde erst im 6. Jh. von Papst Gregor dem Großen die Adventsliturgie in ihren Grundzügen festgelegt. Er setzt dabei erstmals die Zahl der Adventsonntage auf 4 fest.

Die 4 Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft des Erlösers warten mußte.

Papst Pius V. schrieb dann endgültig die römische Adventsliturgie für die Kirche nieder.

Ursprung des Adventkranzes
Schon aus der Antike kennen wir den Kranz als Siegeszeichen. Der mit vier Kerzen geschmückte Adventskranz soll Symbol für den Kampf des Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.

Diese schöne Sitte ist ein sehr junger vorweihnachtlicher Brauch, der noch zu Beginn unseres Jahrhunderts in vielen deutschen Familien unbekannt war.

Der evangelische Theologe Johann Wichern benutzte am 1. Advent des Jahres 1838 kranzförmig aufgestellte bunte Wachskerzen zur Andacht. Allmählich hat sich die Sitte des Adventskranzes dann von Norddeutschland aus weiter verbreitet.

Nach dem 1. Weltkrieg hat u. a. die Jugendbewegung dem Adventskranz zu seiner heutigen Verbreitung verholfen. Um 1935 wurden dann die ersten häuslichen Adventskränze auch kirchlich geweiht, so wie es bis heute Brauch ist.

Adventskranz - Gedicht
"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür."

Der Adventskalender oder Weihnachtskalender war ursprünglich dafür gedacht, Kindern die Zeit zum Weihnachtsfest zu verkürzen.

Während die Motive des Bildhintergrundes und die Herstellungsweise wechselten, blieb die Anzahl der Kästchen, hinter deren aufklappbaren Türchen mit 24 konstant. Dies entspricht den Tagen vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember (Heilig Abend).

Ursprung des Adventskalenders
Bis ins 17. Jh. lassen sich die eigentlichen Ursprünge des Adventskalenders zurück verfolgen. So wurden in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.

Eine andere Variante war der sogen. Strichkalender: 24 an die Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften.

In katholischen Regionen wurden Strohhalme in die noch leere Krippe gelegt, immer ein neuer Halm für jeden Tag bis Heilig Abend.

Das früheste Modell eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt vermutlich aus dem Jahr 1851.

Das erste im Jahre 1908 gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserinnerungen des schwäbischen Pfarrersohnes Gerhard Lang.

Seine Mutter hatte einst vierundzwanzig kleine Gebäckstücke auf einen Karton genäht und ihm auf diese Weise das Warten aufs Christkind versüßt.

Der Adventskalender trat den Siegeszug rund um die Welt an. Hinterklebte Kalender mit zu öffnenden Fensterchen kamen nach 1920 in Mode.


In Hitler-Deutschland wurde die traditionelle Herstellung von Adventskalendern verboten.
Statt christlicher Motive verbargen sich nun germanische Götter und Märchenfiguren hinter den Türen des Adventskalenders.

In der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender rasch wieder an einstige Erfolge anknüpfen.

In den Sechzigern entdeckte die Schokoladenindustrie das enorme Marktpotential. Die ersten "Schoko-Adventskalender" entstanden. Fortan bevölkerten diese in der Vorweihnachtszeit die Supermärkte, Kaufhäuser und Einkaufszentren.

Heute gibt es die unterschiedlichsten Adventskalender, gefüllt mit Bildern, Schokolade oder Spielzeug - oder in Postkartengröße zum Verschicken und natürlich in virtueller Form im Internet.

Quelle:
http://frankfurt-interaktiv.de/advent/advent.html

16
Dez
2005

16. Dezember 2005

Lebkuchen

Man nehme:
300 Gramm Honig
50 Gramm Zucker
2 Esslöffel Wasser
250 Gramm Mehl
200 Gramm Roggenmehl
3 Eier
50 Gramm flüssige Butter,
1/2 Päckchen Lebkuchengewürz
2 Esslöffel Milch,
5 Gramm Natron
Honig, Zucker, Wasser erwärmen und alles auflösen
(Anm. kann man sich sparen, wenn Honig schon flüssig ist und keine Klumpen macht)
Restliche Zutaten einarbeiten;
Ausrollen und Ausstechen, mit Ei-Milchmischung bepinseln
Schön verzieren mit Nüssen, Mandeln, Dekorzucker, kandierten Fruchte, etc
Backen bei 165° Grad Heißluft, ca 10-15 Minuten

Bei Bedarf mehr Mehl nehmen - der Teig ist sehr klebrig - es muß auch mit viel Mehl ausgerollt werden

Quelle:
http://www.weihnachtsseite.de/index.shtml?

15
Dez
2005

15. Dezember 2005

Zeit der Liebe und Wonne
(Weihnachtsgedicht © Barbara Rach, Sulzbach)

Weihnachtszeit, oh Weihnachtszeit, am liebsten erleb ich Dich zu zweit.
Die Zeit der Liebe und der Wonne zaubert herbei des Winters Sonne.
Ich lass mich fallen genieß den Augenblick, mal an die Scheiben mit Farben, dick.
Alles sieht so himmlisch aus, geschmückt ist unser ganzes Haus.
Beim knisternden Kaminfeuer, denken wir uns aus : winterliche Abenteuer,
die der Weihnachtsmann besteht und merken nicht wie schnell die Zeit vergeht.
Zugeschneit sind Stadt und Land, schnell haben wir erkannt,
welch kostbares Geschenk die Weihnachtszeit ist,
sie ist etwas Besonderes, das man nie vergisst!

Quelle:
http://www.engelchen.de/world/austria03.htm#zeit
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